• Ganzkörperatmung: Position Unterbauch
  • Ganzkörperatmung: Position Zwerchfell
  • Ganzkörperatmung: Position Leisten
  • Ganzkörperatmung: Position untere Rippen
  • Ganzkörperatmung: Position obere Rippen
  • Ganzkörperatmung: Position Schlüsselbeine
  • "Das Krokodil hebt des Kopf" Augsgangsposition
  • "Das Krokodil hebt des Kopf" Endposition
  • Ganzkörperatmung: Position Unterbauch

  • Ganzkörperatmung: Position Zwerchfell

  • Ganzkörperatmung: Position Leisten

  • Ganzkörperatmung: Position untere Rippen

  • Ganzkörperatmung: Position obere Rippen

  • Ganzkörperatmung: Position Schlüsselbeine

  • "Das Krokodil hebt des Kopf" Augsgangsposition

  • "Das Krokodil hebt des Kopf" Endposition

  • Tao Yin

    Die Tao-Yin-Übungen in den 6-Termine-Kursen sind auch für Anfänger ohne Vorkenntnisse geeignet.
    Diese entspannenden Tao Yin Boden-Übungen im Liegen und im Sitzen sind ein kleiner Übungsteil aus unserem Seminar Tao Yoga Direkte Energiearbeit I, wo sie körperlich integrierend wirken. Sie sind zur Stressbewältigung selbst bei Dauerstress und Erschöpfung und insbesondere auch bei Rückenproblemen geeignet. Sie stellen andererseits eine Art Vorstufe zur Meditation dar.
    Die Kombination der Übungen führt schnell zu einer Tiefenentspannung. Das Selbstheilungssystem wird aktiviert. Oft verschwinden kleine Beschwerden wie von selbst. Unser Hauptwerkzeug ist der natürliche Atem. Meist gelingt es schon nach ein paar Kurseinheiten eine positive Veränderung des Atems im Alltag wahrzunehmen. Er wird ruhiger, länger und tiefer, was auch in einer inneren Ruhe zum Ausdruck kommt. Nach einer Kurseinheit ist der ganze Körper energetisiert und die innere Batterie wieder aufgeladen.

  • Bewegungsabläufe

    Die sanften Bewegungsabläufe des Tao Yin sind so eingerichtet, dass nach relativ kurzer Anleitung so etwas wie ein natürlicher, an die Mitte des Organismus angebundener Atem entsteht, der den parasympathischen Teil des vegetativen Nervensystems stark anspricht. Dadurch wird weitgehend verhindert, dass die Tao Yin Übungen nur mechanisch als gymnastische Bewegungsabfolge ausgeführt werden. Es entsteht vielmehr eine Sensibilisierung für die verschiedensten Körpergefühle und weiter auch für das seelische Innenleben. Wenn also nichts mehr geht, also auch die Meditation auf dem Stuhl den Stressgeplagten nicht mehr von seinem über Wochen und Monate aufgebauten "Speed" herunterholen kann, hilft sicherlich Tao Yin zur Ruhe zu kommen. Tao Yin nimmt zusätzlich einige Visualisationshilfen hinzu, die diesen Prozess verstärken.
 Durch bestimmte Ringmuskelkontraktionen des Tao Yin wird die Chi-/Prana-Produktion angeregt. Das Energienieveau erhöht sich merklich und wirkt dem durch Stress bedingten Energieverlust entgegen. Insofern ist Tao Yin auch für das Erlernen einer Real-Meditation, einer Meditation, die den Energiefluss als Medium benutzt und eben nicht nur in der Vorstellung Energie fließen lässt, eine wesentliche und besonderes für den Anfänger unverzichtbare Voraussetzung und Ergänzung.

  • Psoasmuskel

    Tao Yin trainiert gezielt den Psoasmuskel und dadurch die Ausrichtung des Körpers aus seiner Mitte heraus. Es entstehen Bewegungen als Einheit, Bewegungen, die mit deiner Mitte, deinem Tan Tien und Hara verbunden sind. Du fühlst dich wohl. 
Der Mensch ist nicht dafür gebaut, sich ein langes Leben lang nur aufrecht zu bewegen. Besonders der Lendenwirbelbereich muss das gesamte Gewicht des Körpers über ihm mittragen. Insofern ist es verständlich, dass sich die meisten Menschen im Laufe ihres Lebens irgendwann einmal mit ihrem Rücken beschäftigen müssen. Besser sie sorgen vor und warten nicht, bis sich ernsthafte Probleme einstellen. Dieser außerordentlich große Muskel ist für das Gleichgewicht der gesamten Körperstruktur verantwortlich, also dafür, ob ich richtig sitze, stehe oder gehe. Er erstreckt sich innen an der Wirbelsäule vom untersten Brustwirbel bis zum Kreuzbein hinunter und dann tief im Beckenraum unter dem Leistenband hindurch zum oberen Oberschenkelknochen. Dieser Muskel ist für Spritzen unerreichbar. Auch normale Massagen kommen nicht an ihn heran. Wenn man seinen Psoasmuskel jederzeit entspannen kann, sind auch die Ringmuskelübungen auf einem ganz anderen Niveau zugänglich. Die parallelen Fortschritte bei der direkten Energiearbeit lassen dann nicht mehr lange auf sich warten.

  • Eigene Erfahrung

    Das Thema Lendenwirbelsäule ist zentral für Tao Yin. Auf Grund meiner eigenen Erfahrungen greife ich es hier besonders beispielhaft heraus. 
Ich hatte über viele Jahre sich immer wieder einstellende Probleme mit dem unteren Rücken. Es verkrampften sich bei mäßiger, später leichter Belastung auf einer Seite bestimmte Partien. Dadurch wurden Nerven zusammengedrückt und es entstanden Schmerzen. Massagen halfen nach längerer Anwendung mäßig, alle möglichen Rückenübungen höchstens mittelfristig. Mittlerweile weiß ich, dass ich diese Probleme dem tiefliegenden Psoasmuskel zu verdanken hatte. Mir fiel es jedenfalls nicht sonderlich schwer, etwa ein Jahr lang mehrmals in der Woche abends einige besonders leichte Übungen für den Lendenwirbelbereich zu praktizieren. Ich hatte nicht das Gefühl meine Zeit dafür zu vertun, damit nur endlich wieder diese lästige Rücken funktionierte. Das war noch nicht einmal meine Hauptmotivation. Die Übungen lösten bei mir fast sofort eine leicht belebende, wohltuend sanfte Tonisierung aus. Ich fühlte mich danach ruhig und zufrieden und konnte besser schlafen als vorher. Nach längerer Übung bekam ich automatisch immer mehr Gefühl für meinen Psoasmuskel, der sich jetzt etwas gekräftigt anfühlte. Ich konnte ihn auch leichter entspannen als früher. Dadurch wurde es mir nach einem Jahr möglich, mit dem gewonnenen Bewußtsein wieder erste Drehübungen für den Lendenbereich auszuführen.

    Das Kreuzbein, die Lendenwirbel und andere Strukturen des Körpers vom Zentrum aus zu bewegen verlangt eine Art systematischen, kumulativen Lernens. Es gibt z.B. kaum jemanden, der seine Lendenwirbel bewegen kann, ohne dabei gleichzeitig Brust, Schultern oder Hals mitzuführen. Das dafür zuständige limbische System im Gehirn ist sehr komplex und relativ langsam beim Erlernen neuer Bewegungen. Wir müssen daher sehr behutsam und mit dem Gefühl der Verbindung zum Dantien, also zum Körperschwerpunkt die neuen Bewegungen erspüren lernen. Erst wenn wir bewußt, also nicht mechanisch eine neue Übung mehrmals wiederholt haben, können wir wahrnehmen, um wieviel tiefer das Muskelgefühl in einem bestimmten Bereich geworden ist.
    Mit den weiterführenden Drehübungen für den Lendenwirbelbereich konnte ich nun gezielt den Psoasmuskel bei Bedarf entspannen. Dadurch konnte ich ihn wieder normal belasten und andere weiterführende Übungen besser ausführen. Ende Mehr lesen
Der Psoasmuskel steht in enger Verbindung zu einigen für das erfolgreiche Praktizieren von Tao Yin und von Tao Yoga insgesamt entscheidenden Ringmuskelgruppen. Sie haben Einfluß auf die richtige oder bessere Ausrichtung vor allem der untern Bauch- und Sexualorgane, heben deutlich das Niveau des Chiflusses in den Energiekanälen und damit die allgemeine Durchlässigkeit, Lebendigkeit, Vitalität und Abwehrkraft des Organismus.
    Es ist ersichtlich geworden, dass Tao Yin und alle anderen Übungssysteme des Tao Yoga sich ergänzen und von einander profitieren. Jeder legt für einen bestimmten Zeitraum seinen Übeschwerpunkt auf eine Disziplin des Tao Yoga und kann dann nach längerer Zeit feststellen, dass er plötzlich auch Übungen aus anderen Bereichen viel besser beherrscht als vorher.

  • Inhalt Tao Yin 6-Termine-Kurse

    a) Ganzkörperatem mit den verschiedenen Atemräumen
    b) Psoasmuskel-Übungen
    c) Kontraktionsübungen
    d) energetische Verbindung von Nieren und Herz
    
e) u.a.

    
Die Tao Yin Boden-Übungen im Liegen und im Sitzen a) bis d) sind in unserem Buch "Das Tao im Yoga und im Uratem" beschrieben.